Fairtrade-Gruppe beteiligt sich wieder regelmäßig am Bad Bodendorfer Freitagsmarkt

Am 15. März hat die Fairtrade-Gruppe Sinzig sich wieder am Bad Bodendorfer Wochenmarkt beteiligt. Sie knüpft damit an die letzten Jahre an, jeden dritten Freitag im Monat faire Waren anzubieten. „Dieses Mal hatten wir viele faire Osterwaren aus dem Weltladen Remagen-Sinzig dabei, die vor Ostern immer gerne gekauft werden“, teilt Monika Mombauer vom Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. mit und ergänzt: „Gerade im Kakaosektor gibt es noch viel ausbeuterische Kinderarbeit, da die Löhne der Kleinbauern nicht ausreichen, um die Familie zu ernähren. Deshalb sollten bei Schokoladenwaren immer faire Produkte bevorzugt werden. Im fairen Handel werden höhere Löhne und Prämien bezahlt, so dass die Familien davon leben und die Kinder die Schule besuchen können.“ Ingo Binnewerg freut sich auf gute Gespräche mit den Bad Bodendorfer Marktbesucherinnen und Besuchern und fügt noch hinzu: „Wir werden nun wieder jeden dritten Freitag im Monat mit einem fairen Marktstand in Bad Bodendorf dabei sein. Wir kooperieren mit dem Weltladen Remagen-Sinzig, die uns die Waren zur Verfügung stellen. Da wir alle ehrenamtlich arbeiten, gehen die Gewinne an Projekte in den Produzenten-Ländern.“ Das bestätigt auch Walburga Greiner vom Weltladen und freut sich über die gute Zusammenarbeit.

 

Bild (Heinz Mombauer): Monika Mombauer und Ingo Binnewerg vom Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. und Walburga Greiner vom Weltladen Remagen-Sinzig am Bad Bodendorfer Freitagsmarkt

Faire Rosen am Weltfrauentag für Lehrerinnen der Grundschule Sinzig

Wie in jedem Jahr verschenkt die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Sinzig am Weltfrauentag fair gehandelte Rosen. In diesem Jahr freuten sich die Lehrerinnen der Grundschule Sinzig über das symbolische Geschenk und über fairen Sinziger Stadtkaffee, den Renate Adams, Rudi Kirwald und Heinz Mombauer mitbrachten. Die Fairtrade-Gruppe möchte damit einen gerechten Welthandel unterstützen und vor allem auf die Frauen im globalen Süden aufmerksam machen, die viele Produkte für uns produzieren. „Wir beteiligen uns immer gerne an der Fairtrade-Kampagne. Diese macht sowohl auf die Situation der arbeitenden Frauen bei uns als auch auf die der Frauen im Blumensektor in Afrika aufmerksam und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen und Frauenrechte ein“, erläutert Renate Adams vom Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. „Im ostafrikanischen Blumensektor ist die Hälfte der Beschäftigten weiblich, oft arbeiten die Frauen unter schlechten Bedingungen. Der faire Handel sorgt für besser Arbeitssituationen. Dazu gehören neben geregelten Arbeitszeiten, sicherem Arbeitsschutz und angemessenen Löhnen auch Mutterschutz und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. So haben nicht nur die Beschenkten bei uns Freude an den Blumen, sondern auch die Arbeiterinnen in den Anbauländern“, sind sich die Aktiven von der Fairtrade-Gruppe einig. Auch wenn es nur ein symbolisches Zeichen zum Weltfrauentag ist, so setzen sich mittlerweile viele Aktive jeden Tag weltweit für einen gerechten Welthandel mit den Weltläden und den vielen Fairtrade-Städten ein. Auch viele Discounter und der örtliche Handel bieten faire Waren an. „Wenn wir alle beim täglichen Einkauf auf faire Waren zugreifen, können wir die Lebensbedingungen in vielen Ländern nachhaltig verbessern – nicht nur zum Weltfrauentag!“, sind sich die Fairtrade-Aktiven sicher.

Bild (Heinz Mombauer) : Renate Adams von der Fairtrade-Steuerungsgruppe (vorne) und die Lehrerinnen der Regenbogenschule Sinzig

Förderverein engagiert sich für Demokratie

Der Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. hat sich an der Auftaktveranstaltung „Musik für Demokratie und Vielfalt“ am 3. Februar in Sinzig beteiligt. Ein gerechter Welthandel, Demokratie, die Wahrung der Menschenrechte und der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen sind dem Verein grundlegende Anliegen. Dafür setzt er sich mit vielen Aktionen und Informationen ein und arbeitet eng mit dem Weltladen Remagen-Sinzig zusammen. Dieser verkauft ausschließlich fair gehandelte Waren, die unter öko-sozialen Kriterien hergestellt werden. Der Förderverein wird sich weiterhin an Aktionen beteiligen, die sich für einen gerechten Welthandel, die Förderung der Menschenrechte und den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen sowie der Demokratie einsetzen.

Bild von links nach rechts: Rudi Kirwald, Renate Adams, Heinz Floh-Mombauer, Monika Mombauer

Erfolgreiches Treffen

Neun Aktive der Fairtrade-Gruppe Sinzig trafen sich am 1. Februar im Rathaus zu ersten Planungen für das Jahr 2024. Wie auch in den letzten Jahren wird sich der Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. ab März wieder jeden dritten Freitag im Monat am Freitagsmarkt in Bad Bodendorf beteiligen. Der erste Markttermin ist somit der 15. März. Die Stadt plant zur Zeit auch wieder einen Markt in Sinzig. Wenn dieser stattfindet, wird sich der Förderverein mit Fairen Waren beteiligen. Am Frühlingserwachen der Aktivgemeinschaft Sinzig am 16. und 17. März sind die Aktiven ebenfalls dabei. Innerhalb der Leader-Region Rhein-Ahr, zu der Unkel, Linz, Bad Hönningen, Bad Breisig, Sinzig und Remagen gehören, ist ein Zusammenschluss zu einer Fairtrade-Region geplant. Innerhalb der Region können dann gemeinsame Aktionen durchgeführt werden und auch Gelder für Projekte beantragt werden. Über weitere Aktionen der Fairtrade-Stadt und des Fördervereins Fairer Handel Sinzig e.V. wird zeitnah in der Presse und auf dieser Seite berichtet.

Bild von links nach rechts: Renate Adams, Clarissa Figura – Stadt Sinzig, Oliver Göbel – Stadt Sinzig, Sigrid Saak, Rosi Moizisch, Rudi Kirwald, Monika Mombauer, Dr. Natalie Wendisch, Oriana Baur

 

 

1. Treffen am 1. Februar 2024

Erstes Treffen der Fairtrade-Gruppe im Neuen Jahr – Interessierte willkommen!

Mit guten Vorsätzen in das Neue Jahr starten: Wer sich für eine gute Sache engagieren möchte, ist bei der Fairtrade-Gruppe der Fairtrade-Stadt Sinzig genau richtig. Das erste Treffen findet am 1. Februar um 17 Uhr im Rathaus Raum 203 statt. Geleitet wird das Treffen von Oliver Göbel, der in der Stadtverwaltung für das Stadtmarketing und Fairtrade zuständig ist und von Renate Adams vom Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V.

Sowohl die Stadt Sinzig als auch der Förderverein setzen sich für einen gerechten Welthandel ein. „Denn auch die Menschen, die für uns viele Produkte herstellen, haben einen Lohn verdient, von dem sie und ihre Familien menschenwürdig leben können“, sind sich Oliver Göbel und die Aktiven des Fördervereins einig. Der Faire Handel verbietet ausbeuterische Arbeit und Kinderarbeit, sorgt für einen guten Preis für die Produkte, zahlt zusätzlich Prämien für Bildungs- und Gesundheitsprojekte und bildet die Produzenten und Produzentinnen in umwelt- und klimafreundlichen Anbau- und Produktionsmethoden aus. „Vieles spricht dafür, sich für einen gerechten Welthandel einzusetzen. Die Stadt Sinzig und die Aktiven der Fairtrade-Gruppe freuen sich auf weitere Interessierte und Engagierte“, unterstützt Bürgermeister Andreas Geron die Initiative.

Bild (Gerhard Adams): Clarissa Figura (Stadt Sinzig), Sigrid Saak, Angelika Hecht Schneewolf, Hans-Werner Adams, Ingo Binnewerg, Renate Adams, Jasmin Sani, Natalie Wendisch, Karl Walkenbach (alle: Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V.)

First Advent – Second Hand und Fairtrade

Der nachhaltige Weihnachtsmarkt im Rhein-Gymnasium hat zum zweiten Mal mit großer Resonanz stattgefunden. Auch der Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. war mit einem Stand vertreten. Dort wurden faire Waren und vor allem auch Weihnachtsartikel aus dem Weltladen Remagen-Sinzig angeboten. Die Fairtrade-Aktiven beteiligen sich gerne an dem tollen Konzept der Nachhaltigkeits-AG des Rhein-Gymnasiums. Hier wird der Ansatz der Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch erfahren, sondern auch ganz praktisch gelebt. Mit vielen Ideen und Beiträgen wurde den Besucherinnen und Besuchern vermittelt, wie einfach nachhaltiges Handeln, Umwelt- und Klimaschutz sein kann: Mit einer Kleidertausch-Börse werden noch gute Kleidungsstücke weiterhin genutzt, veganer Kuchen kann auch schmecken und hat einen kleineren Klima-Rucksack als tierische Produkte und selbst gebastelte Geschenke können viel schöner sein als industriell hergestellte – um nur einige Beispiele des Angebotes zu nennen. Ein besonderes Highlight des nachhaltigen Marktes war die Eröffnung der Klima-Ausstellung von SlykanTrust durch den Förderverein. Mit beeindruckenden Bildern von Fotografen aus Sri Lanka, Ghana, Uganda und den Malediven wird den Betrachterinnen und Betrachtern vermittelt, zu welchen Auswirkungen der Klimawandel in diesen Ländern führt. Gerne beteiligt sich der Förderverein auch in 2024 wieder an dem Nachhaltigkeitsmarkt!

 

Bild von links nach rechts: Bürgermeister Andreas Geron, Monika Mombauer und Ingo Binnewerg vom Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. bei der Ausstellungseröffnung

 

Faire Waren auf Sinziger Weihnachtsmarkt

Fast schon ist es Tradition: Der Förderverein Fairer Handel in Sinzig e.V. ist beim Sinziger Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten. Die fairen Waren kommen wie immer vom Weltladen Remagen-Sinzig und werden von den Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes gerne gekauft. Vor allem die fairen Weihnachtsprodukte und Geschenkartikel sind begehrt. Damit machen die Menschen sowohl ihren Liebsten als auch den Produzentinnen und Produzenten der Waren eine Freude. Denn für fair gehandelte Waren erhalten die Herstellerinnen und Hersteller einen angemessenen Lohn mit dem sie eine menschenwürdiges Leben führen können.

Wer auch im weiteren Verlauf des Jahres faire Waren kaufen möchte, kann diese im Weltladen Remagen-Sinzig in Remagen und im örtlichen Handel finden. Eine gute Tat ist immer möglich! Für einen gerechten Welthandel und Frieden.

Bild (Monika Mombauer); von links nach rechts: Die Aktiven des Fördervereins Fairer Handel Sinzig e.V. Rudi Kirwald, Jasmin Sani und Ingo Binnewerg

 

Weihnachtsmarkt Bad Bodendorf

Wie schon im Jahr 2022 haben die Aktiven des Fördervereins Fairer Handel Sinzig e.V. auch 2023 wieder am Weihnachtsmarkt in Bad Bodendorf teilgenommen. Neben den vielen fair gehandelten Lebensmitteln wurden dort natürlich auch wieder schöne Weihnachtsartikel angeboten. Wie immer wurden die fairen Waren von den Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes gerne gekauft. Schließlich kann man mit dem Kauf fairer Waren doppelt Gutes tun: Für sich selbst oder für die Beschenkten ein „Geschenk mit gutem Gewissen“ und für die Produzentinnen und Produzenten der Waren ein menschenwürdiges Einkommen.

Der Förderverein wird sich ab März wieder jeden dritten Freitag mit einem Marktstand auf dem Freitagsmarkt in Bad Bodendorf beteiligen.

Bild (Heinz Floh-Mombauer); von links nach rechts: Monika Mombauer vom Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V., Karin Sobotka und Walburga Greiner vom Weltladen Remagen-Sinzig

Mit fairen Waren das ganze Jahr Gutes tun

Viele Menschen spenden gerne in der Vorweihnachtszeit für wohltätige Zwecke. Genauso wichtig ist es allerdings, sich das ganze Jahr über für eine Unterstützung vieler Menschen in ärmeren Regionen der Welt einzusetzen. Dies ist durch den Kauf von fair gehandelten Waren einfach und ganzjährig möglich. Gerade zur Weihnachtszeit nutzen wir wieder viele Produkte, die aus fernen Ländern zu uns kommen wie zum Beispiel Schokolade, Kakao, Kaffee, Tee, Südfrüchte, Zimt, Pfeffer oder Safran. Die Liste lässt sich um Vieles erweitern. Der Faire Handel wirkt der Ausbeutung von Mensch und Natur entgegen und bekämpft Kinderarbeit. Er sorgt für eine auskömmliche Entlohnung der Produzentinnen und Produzenten unserer Waren und damit auch dafür, dass die Menschen in ihrer Heimat bleiben und Traditionen, Handwerk und landwirtschaftliche Techniken erhalten werden. Am Thema Schokolade lässt sich beispielhaft der Nutzen des Fairen Handels aufzeigen. Während die Kinder bei uns sich über die köstliche Schokolade freuen, müssen in Afrika rund zwei Millionen Kinder auf Kakaoplantagen schwere und gefährliche Arbeit verrichten, um den Kakao für unsere Schokolade zu erzeugen. Selbst haben diese Kinder noch nie Schokolade gegessen. Armut ist eine der Hauptursachen für Kinderarbeit. Damit Kinder nicht arbeiten müssen, benötigen die Kakaobauern und -bäuerinnen existenzsichernde Löhne, die die Produktions- und Lebenshaltungskosten decken. Hier setzt der Faire Handel an. Wer allen Kindern etwas Gutes tun möchte, der sollte bei Schokoladenprodukten auf das Fairtrade-Siegel achten. Sehr hohe Standards haben Produkte von Gepa, Rapunzel, Weltpartner oder El Puente, die ihre Waren hauptsächlich in Weltläden und Bioläden anbieten. In Sinzig gibt es faire Schokolade und weitere fair produzierte Waren im örtlichen Handel – nicht nur in der Weihnachtszeit! Der „Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V.“ beteiligt sich mit fairen Waren aus dem Weltladen Remagen-Sinzig an den Weihnachtsmärkten in Sinzig und Bad Bodendorf und an der Veranstaltung „First Advent – Second Hand“ im Rhein-Gymnasium Sinzig am 25.11. Dort wird auch eine interessante Ausstellung von SlycanTrust zu den Folgen des Klimawandels in verschiedenen Regionen der Erde zu sehen sein.

Informationen zum Fairen Handel und den Aktionen des Fördervereins gibt es auf www.fairtrade-sinzig.de

Bild (Renate Adams): Fairtrade-Stand des Fördervereins Fairer Handel Sinzig auf dem Weihnachtsmarkt Sinzig (v.l.: Monika Mombauer, Sigrid Saak, Ingo Binnewerg)

Faire Woche startet am Nachhaltigkeitsmarkt Sinzig

Der Förderverein Fairer Handel Sinzig e.V. eröffnete mit seiner Teilnahme am Nachhaltigkeitsmarkt in Sinzig am 15. September die diesjährige Faire Woche. „Fair. Und kein Grad mehr!“ lautet in diesem Jahr das Motto der Fairen Woche und setzt damit die Klimagerechtigkeit in den Fokus. Denn der Klimawandel schreitet global unterschiedlich schnell voran: „Gerade im globalen Süden sind die Auswirkungen des Klimawandels besonders zu spüren“, berichtete Renate Adams vom Förderverein. „Obwohl diese Länder kaum etwas zum Eintrag von Klimagasen in die Atmosphäre beigetragen haben, leiden sie am meisten unter den Folgen: Dürren, Überschwemmungen, Schädlinge, Erdrutsche und Stürme sowie der ansteigende Wasserspiegel der Weltmeere vernichten ganze Dörfer und die Lebensgrundlagen der Menschen.“ Wer seinen eigenen Beitrag zum Klimawandel wissen wollte, konnte diesen am Parcours zum ökologischen Fußabdruck erkunden: Viele von uns benötigen für ihren Lebensstil die Ressourcen von zwei bis drei Erden! Der Faire Handel trägt zu mehr Klimagerechtigkeit bei: Produzentinnen und Produzenten werden zu klimaschonender Produktion geschult, Handelspartner werden bei der Anpassung an die veränderten Umweltbedingungen unterstützt und für die Produkte wird ein fairer Preis gezahlt – um nur einige Beispiele der Unterstützung zu nennen. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Sinzig können die Anpassung an die veränderten Umweltbedingungen durch den von uns mitverursachten Klimawandel unterstützen, indem sie verstärkt faire Produkte kaufen“, erläuterte Rudolf Kirwald am Stand des Fördervereins. „Diese sind an den Fair-Handels- und Produktsiegeln wie zum Beispiel Fairtrade, GLOBO, El Puente, GEPA oder Weltpartner zu erkennen. Die Produkte sind im örtlichen Handel und im Weltladen Remagen-Sinzig erhältlich. Auch an jedem dritten Freitag werden vom Förderverein fair gehandelte Waren des Weltladens Remagen-Sinzig auf dem Freitagsmarkt in Bad Bodendorf angeboten“, informierten die Aktiven des Fördervereins Fairer Handel Sinzig e.V.

Bild (Gerhard Adams): Renate Adams und Rudolf Kirwald am Fairtrade-Stand