Erfolgreicher Marktbesuch

Das Interesse an den Waren des Fairtrade-Marktstandes und an der nachhaltigen Kleidung der Sinziger Modedesignerin Oriana Baur von „bejunipa“ am Freitagsmarkt in Bad Bodendorf war hoch. Viele Marktbesucherinnen freuten sich, dass die fairen Waren wieder einmal vor Ort angeboten wurden. Auch die Modelle von Oriana Baur fanden etliche Interessentinnen. Neben attraktiver Sportbekleidung aus recycelten Fasern hatte sie auch wunderschöne Modelle aus GOTS-zertifizierten Stoffen dabei, die einen hohen ökologischen Standard aufweisen. Die Fairtrade-Aktiven werden sich nun wieder öfter mit ihren Angeboten am Freitagsmarkt beteiligen. Die nächsten Besuche auf dem Freitagsmarkt werden in der Presse angekündigt.

Bild (Wolfgang Seidenfuß), Personen von links nach rechts: Kim Donath, Jasmin Sani, Renate Adams, Ingo Binnewerg, Silke Olesen, Oriana Baur.

Marktstand am 8. Juli in Bad Bodendorf

 

Die Fairtrade-Gruppe beteiligt sich am 8. Juli wieder mit einem Marktstand auf dem Freitagsmarkt in Bad Bodendorf. Neben den beliebten Waren aus dem Fairen Handel gibt es dieses Mal noch ein besonderes Angebot: Die Sinziger Modedesignerin und Maßschneiderin Oriana Baur präsentiert einige Modelle ihres nachhaltigen Modelabels „beJunipa“. „Schließlich sind wir alle gefordert, unseren Konsum von Textilien zu überdenken. Denn der schnelle Modewechsel und der Überkonsum von Kleidung und Textilien führen nicht nur zu großen Umweltschäden sondern auch zur Ausbeutung der Produzenten in den Anbau- und Herstellungs-Ländern“, erläutern die Aktiven der Fairtrade-Gruppe. Dass es auch bei uns in der Region modische und gleichzeitig umweltbewusste Alternativen gibt, zeigt das junge, nachhaltige Label „beJunipa“.

Faires Frühstück in Andernach

Ingo Binnewerg und Renate Adams von der Fairtrade-Steuerungsgruppe Sinzig sind der Einladung von Hans-Georg Hansen von der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Andernach zum Fairen Frühstück vor dem alten Rathaus in Andernach gefolgt. Neben Fairem Kaffee, Orangensaft und weiteren Leckereien gab es gute Gespräche. Im Fokus standen vor allem die nächsten geplanten Aktionen im Bereich Fairer Handel. Die Fairtrade-Städte Remagen, Sinzig und Andernach haben sich vorgenommen, sich stärker zu vernetzen, zu informieren und gegebenenfalls auch gemeinsame Aktionen durchzuführen. Das Faire Frühstück war dafür eine gute Gelegenheit!

Auf dem Bild von links nach rechts: Ingo Binnewerg (Fairtrade Sinzig), Claus Peitz (Bürgermeister Stadt Andernach), Renate Adams (Fairtrade Sinzig), Mona Maar (Klimaschutzmanagerin Stadt Andernach) und Hans-Georg Hansen (Fairtrade Andernach)

Fairer Handel auf Lebenskunstmarkt

Mit Handwerkskunst, Textilien, Taschen, Fairem Kaffee und Leckereien beteiligte sich der Weltladen Remagen-Sinzig am Lebenskunstmarkt in Remagen. Besonders viele BesucherInnen ließen das Glücksrad am Stand kreisen: Für einen Euro Einsatz war jede Nummer auf dem Glücksrad ein Gewinn! Trotz großer Hitze kam es immer wieder zu interessanten Gesprächen und etlichen Verkäufen von Waren aus dem Fairen Handel.

12. Juni: Welttag gegen Kinderarbeit

Kinderarbeit nimmt weltweit wieder zu. Der Weltladen Remagen-Sinzig engagiert sich wie die gesamte Weltladenbewegung seit über 40 Jahren gegen Kinderarbeit. Fast alle Staaten der Welt haben sich mit der Agenda 2030 auf das Ziel geeinigt, jegliche Form der Kinderarbeit bis zum Jahr 2025 vollständig abzuschaffen. Doch unter Corona hat sich die Situation der Kinder in vielen Staaten wieder verschlechtert. Inzwischen geht man von rund 160 Millionen arbeitenden Kindern aus.

Was ist Kinderarbeit?

Kinderarbeit wird definiert als jede Art von Arbeiten, für die Kinder zu jung sind oder die gefährlich oder ausbeuterisch sind, die körperliche oder seelische Entwicklung schädigen oder die Kinder vom Schulbesuch abhalten. Sie beraubt Kinder ihrer Kindheit und verstößt gegen die weltweit gültigen Kinderrechte.  Fast die Hälfte der Kinderarbeiter leidet unter Arbeitsbedingungen, die gefährlich oder ausbeuterisch sind – zum Beispiel in Goldminen in Burkina Faso, als Textilarbeiter in Bangladesch, auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste oder auf Farmen in Lateinamerika.

Ursachen und Gründe für Kinderarbeit

Materielle Armut ist eine der Hauptursachen, allerdings ist Kinderarbeit selbst auch eine Ursache für Armut: Wer von klein auf schuftet und niemals zur Schule geht, wird sein Leben als Tagelöhner fristen. Weitere Gründe: Regierungen vernachlässigen Bildungssysteme – Eltern erhalten keine existenzsichernden Löhne, so dass die Kinder mitarbeiten müssen – skrupellose Arbeitgeber, die Kinder einstellen, weil sie diesen noch niedrigere Löhne zahlen können.

Jede/r kann etwas gegen Kinderarbeit tun

Wenn Produkte extrem billig sind, wurden sie sehr wahrscheinlich von unterbezahlten Kindern in überfüllten Fabriken hergestellt. Aber auch in teuren Waren kann Kinderarbeit stecken – Sicherheit geben nur anerkannte Siegel für fair gehandelte Waren. Jeden Tag können wir mit unserem Einkauf mitentscheiden, ob Kinder zur Arbeit gezwungen werden oder nicht. Im Durchschnitt gaben 2020 die Verbraucher*innen in Deutschland pro Kopf 21,63 Euro für faire Lebensmittel und Handwerksprodukte aus. Diese Zahl zeigt, dass das Bewusstsein für den fairen Handel und eigenes faires Handeln noch stark ausbaufähig ist. Dabei gibt es heute so gut wie alle Produkte in einer fairen Variante, auch im normalen Supermarkt. Bekannt sind Schokolade, Kaffee, Tee, Zucker oder Hülsenfrüchte, aber auch Schmuck, Kleidung, Dekoartikel und andere Konsumgüter wurden zertifiziert.

Der Weltladen Remagen-Sinzig wünscht sich zum Tag gegen Kinderarbeit, dass sich jede Bürgerin und jeder Bürger für mindestens ein Produkt entscheidet, das es ab sofort dauerhaft nur noch „in fair“ gibt – das wäre ein erster kleiner Schritt für mehr Gerechtigkeit für die Kinder im Globalen Süden.

Fairtrade-Treffen in Köln

Vom 17.-18. Mai fand im Kölner Bürgerhaus Stollwerck nach drei digitalen Treffen der 13. Erfahrungsaustausch des Wettbewerbs „Hauptstadt des Fairen Handels“ mit rund 55 Teilnehmenden wieder in Präsenz statt. Die Fairtrade-Städte Sinzig und Remagen beteiligen sich ebenfalls am Wettbewerb und reichen dazu jährlich alle Aktivitäten zum Fairen Handel der Fairtrade-Steuerungsgruppen ein. „Bisher hat es zwar noch nicht zum Titel „Hauptstadt des Fairen Handels“ gereicht, aber die Teilnahme am Treffen bringt immer einen Motivations- und Informations-Schub für die Aktiven“, sind sich Renate Adams, Walburga Greiner und Ingo Binnewerg einig.

Neben fachlichen Inputs und Workshops stehen bei den Treffen die Vernetzung und der kollegiale Austausch im Fokus. „Wir müssen das Rad ja nicht immer selbst erfinden sondern können auch von den Aktivitäten und den Ideen der anderen Fairtrade-Kommunen viel lernen“, ist Ingo Binnewerg überzeugt. Nach einem Grußwort vom Kölner Bürgermeister Andreas Wolter stellten die Gewinnerkommunen Fürth, Köln und Schweinfurt ihre Projekte vor. Allen drei Städten gelingt die Einbeziehung unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure vor Ort: Während in Schweinfurt eine Allianz aus Kommune, Lehrer-, Schüler- und Elternschaft, der Zivilgesellschaft und der lokale Einzelhandel das Thema Fairer Handel in Form einer Stadtschokolade nach vorne bringt, gelingt es Köln, unter anderem migrantische Gruppen und Hochschulen für das Thema zu begeistern. Die Wichtigkeit der strategischen Verankerung und Messbarkeit für den Fairen Handel und die Faire Beschaffung verdeutlichte der Input aus Fürth, der amtierenden Hauptstadt des Fairen Handels: Eine Datenerhebung in der Verwaltung führte dort zur Erkenntnis, dass in Fürth Waren im Wert von 1,3 Millionen Euro nachhaltig beschafft werden. Auch hier wurde das Thema „Strategie“ im Anschluss weitergeführt, als Aschaffenburg seinen Berichtsrahmen „Nachhaltige Kommune“ vorstellte.

Die Basis fair engagierten Handelns bleibt jedoch die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit: Auch hierzu gab es Inputs und sehr gut gestaltete Materialien der Akademie N aus Neumarkt i.d.OPf. zu verschiedenen Themen des Fairen Handels für Schulen und andere Zielgruppen. Abgerundet wurde der Erfahrungsaustausch durch Angebote und Hilfestellungen von Engagement Global in Sachen Projektförderung, nachhaltigen Veranstaltungsmanagements und Einblicke zu den aktuellen Entwicklungen beim Kompass Nachhaltigkeit für die kommunale Beschaffung.

„Alles in allem gab es wieder viele Anregungen für Aktionen und Projekte, die auch in Sinzig durchgeführt werden können. Denn hier gibt es noch viel Potenzial, den gerechten Welthandel voranzubringen. Allein bei der öko-sozialen Beschaffung von Waren in Verwaltung, Schulen, Kitas und Büros kann eine Menge bewirkt werden“, zieht Renate Adams das Fazit aus der Veranstaltung. Der nächste Erfahrungsaustausch findet vom 9.-10. November 2022 in Leipzig statt, vielleicht wieder mit den Sinziger und Remagener Fairtrade-Aktiven!

Bild (von Engagement Global/Simon Veith): Teilnehmende des 13. Erfahrungsaustausches „Hauptstadt des Fairen Handels“ mit den Sinziger Aktiven

Fairer Schoko-Workshop in Remagen

Einen spannenden Projekttag erlebten vier fünfte Klassen der IGS Remagen am 28. April. Vier hoch motivierte und mit vielen Materialien ausgestattete Mitarbeiterinnen des Weltladens Remagen-Sinzig führten in den Klassen einen „Fairen Schokoladen-Workshop“ durch. Nach einer spannenden Kurzgeschichte zum Einstieg erfuhren die Kinder, dass circa 70 % unserer Lebensmittel und vieler weiterer Alltagsprodukte aus anderen Ländern zu uns kommen: viele sogar von weit her, aus Süd-Amerika, Afrika oder Asien. Was es bedeutet, wenn die globalen Lieferketten nicht mehr reibungslos funktionieren, haben wir alle mittlerweile erlebt.

An sieben Stationen erkundeten die Schülerinnen und Schüler dann selbstständig, wo der Kakao wächst, wie er angebaut, geerntet und weiterverarbeitet wird. Dass in vielen Anbauländern auf den Plantagen Kinder arbeiten und nicht zur Schule gehen können, hat viele Schülerinnen und Schüler sehr beschäftigt. Weitere Stationen zeigten dann den Weg der Kakaobohnen in die verarbeitenden Länder des globalen Nordens, wo sie in Fabriken zu Kakaobutter, Kakao-Pulver und Kakaomasse und letztendlich zu vielen Schokoladenprodukten weiterverarbeitet werden. Der Schwerpunkt des Workshops lag aber auf dem Fairen Handel, fair hergestellter Schokolade und auf fairen Siegeln. Drei kurze Filme zur Kakao-Ernte, zu der Verarbeitung zu Schokolade und zum Fairen Handel haben die Inhalte des Workshops sehr lebendig und anschaulich vermittelt. Eine Kostprobe von drei verschiedenen fairen Schokoladen rundete den Workshop ab.

Zum Ende des Workshops erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Poster zu den Themen Fairer Handel, Kinderarbeit und Faire Siegel. Resümee war bei vielen der Teilnehmenden: „Lieber etwas weniger aber dafür faire Schokolade essen.“

Alles in allem ein gelungener Projekttag!

Faire Geschenkkörbe verteilt

Die Bewohner*innen der Tinyhäuser in Sinzig und Bad Bodendorf waren freudig überrascht, als die Aktiven der Fairtrade-Stadt Sinzig mit einem gefüllten Körbchen an die Tür klopften. Da mittlerweile fast alle Häuser belegt sind, wurden die Begrüßungsgeschenke am Sonntag vor Ostern verteilt. „Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsaktion der Stadt Sinzig mit den Aktiven der Fairtrade-Steuerungsgruppe, des Weltladens Remagen-Sinzig und des Bioladens Gänseblümchen“, erläutert Dr. Natalie Wendisch, die die Idee zu der Aktion hatte. Die Stadt Sinzig mit der Fairtrade-Gruppe füllte die Körbchen jeweils mit einem fairen Sinziger Stadtkaffee, einer Packung Tee und zwei fairen Schokoladen-Osterhasen. Der Weltladen Remagen-Sinzig ergänzte mit Schokoladen-Ostereiern, Bonbons und Nüssen – natürlich alles aus fairem Handel. Der Bioladen fügte noch einige biofaire Schokoladentäfelchen, einen Eisgutschein und weitere kleine Überraschungen bei. „Etwas ganz Besonderes hat noch die Remagener Initiative „Remagen hilft“ beigesteuert: sehr hübsche, selbstgenähte Körbchen, Topflappen und Beutel“, ergänzt Renate Adams von der Fairtrade-Gruppe und möchte sich damit bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

„Wir wollen allen Bewohner*innen eine Freude machen und mit den fairen Waren auch diejenigen unterstützen, die für uns diese Produkte erzeugen. Denn viele unserer Waren kommen aus dem globalen Süden, wo die Menschen unter harten Bedingungen und oft für sehr wenig Lohn arbeiten. Damit diese auch gut leben können, sorgt der faire Handel für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen und verhindert somit auch ausbeuterische Kinderarbeit. Die Stadt Sinzig ist seit 2015 Fairtrade-Stadt und unterstützt gerne einen gerechten Handel“, freut sich Claudia Thelen, Beigeordnete der Stadt Sinzig über die gelungene Aktion. „Das ist eine echte Win-Win-Situation: eine Freude für die Beschenkten und ein fairer Lohn für die Erzeuger der Produkte“, ist Ingo Binnewerg von der Fairtrade-Steuerungsgruppe überzeugt.

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Mitglieder der Fairtrade-Steuerungsgruppe und die Beigeordnete der Stadt Sinzig mit einigen Bewohnern der Tiny-Häuser bei der Übergabe der „Fairen Geschenkkörbe“

Fairtrade bei Klimademo Sinzig

Auch in diesem Jahr hat wieder der globale Klimastreik stattgefunden und Sinzig hat sich daran beteiligt. Unter dem Motto #ReichtHaltNicht haben die Sinziger Aktiven von Sinzig4Future am 25. März einen Demonstrationszug durch die Stadt und ein vielfältiges Informationsprogramm organisiert. „Wir möchten nicht nur politische Forderungen stellen, sondern auch aufzeigen, dass wir alle etwas zum Schutz des Klimas beitragen können“, sind sich die Organisator*innen einig. Deshalb haben sie die vielfältigen Initiativen aus Sinzig und Umgebung eingeladen, ihre Aktivitäten vorzustellen und Tipps für ein klimaschonendes Verhalten zu geben, das wir alle direkt umsetzen können. Hier hat sich die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Sinzig mit dem Weltladen Remagen-Sinzig selbstverständlich beteiligt. „Der Schutz des Klimas ist für die Produktion von Kaffee, Tee, Kakao und vieler weiterer Erzeugnisse aus dem globalen Süden von größter Wichtigkeit. Auch diese Produkte sind von Dürren, Überschwemmungen oder Schädlingsplagen  bedroht, die durch den Klimawandel ausgelöst werden. Der Faire Handel unterstützt die Produzentinnen und Produzenten in den Erzeugerländern mit Schulungen zu veränderten Anbaumethoden oder zum Wassermanagement, um sich dem Klimawandel anzupassen“, erläutert Silke Olesen vom Weltladen. Mit fair gehandelten Naschereien haben die Fairtrade-Aktiven die Besucherinnen und Besucher der Klimademo über den Fairen Handel informiert und sicher auch den Einen oder die Andere überzeugen können, öfter bei Fairen Waren zuzugreifen!

Faire Rosen für Kita-Mitarbeiterinnen

Fairtrade-Gruppe verschenkt 150 fair gehandelte Rosen zum Weltfrauentag

Wie in jedem Jahr verschenkt die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Sinzig am Weltfrauentag faire Rosen und setzt damit ein besonderes Zeichen für Frauenrechte weltweit. „Bisher verschenkten wir die Rosen zum Weltfrauentag immer am Wochenmarkt in Sinzig. In diesem Jahr wollten wir einmal Frauen eine Freude machen, die in unserer Stadt – und gerade während der Corona-Pandemie – besondere Leistungen erbracht haben“, erläutern die Aktiven der Fairtrade-Gruppe. Die Wahl fiel dann auf die Kitas in Sinzig. So war auch die Freude unter den Kita-Mitarbeiterinnen groß, als sie die Rosen überreicht bekamen.

Wir beteiligen uns immer gerne an der Kampagne, sie macht auf die Situation der Frauen im Blumensektor aufmerksam und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen und Frauenrechte in den Anbauländern des globalen Südens ein“, freut sich Jasmin Sani bei der Übergabe der Rosen in der Kita Westum. Im ostafrikanischen Blumensektor ist die Hälfte der Beschäftigten weiblich, oft sind die Frauen mit schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert. Mit dem Kauf von Fairtrade-Blumen werden die Arbeiterinnen dabei unterstützt, in eine verbesserte Arbeitssituation eintreten zu können. Dazu gehört auch Mutterschutz und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. „So haben nicht nur die Beschenkten bei uns Freude an den Rosen, sondern auch die Arbeiterinnen in den Anbauländern“, ist sich Renate Adams von der Fairtrade-Gruppe sicher.

Wir alle können einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit auf der Welt leisten – Machen Sie mit und schenken Blumen aus fairem Anbau! Der örtliche Handel informiert Sie gerne.